Schobertsbergweg
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Markierung: Blau-Ring
Die Ortsstraße nach Culm bei der ehemaligen Ziegelei geradeaus verlassen und dem Flurweg “Morgen” in Richtung Schobertsberg lange Zeit folgen.
Der Blick richtet sich auf den 543 m hohen Berg, auf dem Prof. Stuhlfauth 1941 Ausgrabungen einer urnenfelderzeitlichen Höhensiedlung (1300 v. Chr.) tätigte. Spuren sind nicht mehr zu sehen – die Ausstellungsstücke befinden sich im Archöologischen Museum in Bayreuth. Nach ca. 2 km oben an der Wasserscheide im Hummelgau angekommen (alles Wasser östlich fließt zum Mistelbach und dann in den Main; alles Wasser westlich über den Weidesbach, die Wiesent und dann bei Bamberg in den Main) genießt man die weite Fernsicht Richtung Bayreuth und das Fichtelgebirge, sowie auf den Sophienberg und den Muthmannsreuther Forst mit der Hohen Manne 580 m. Vor uns im Tal erkennt man die Gemeinde Hummeltal. Wir biegen nach rechts und wandern leicht ansteigend zum Schobertsberg hinauf, an dessen höchster Erhebung wir aber unterhalb durch den Wald vorbei ziehen bis zum Schobertsberg-Hof – vorbei an der Einöde “Hundshof” (Sitz eines “hunt” = Hundertschaftsführer der Franken bei ihrer Ostkolonisation). Ab der Siedlung Schobertsreuth läuft man auf der Kreisstraße an Culm und dem Höhenzug “Kulmleite 511 m vorbei in Richtung Mistelgau. Dort kann man an der Infotafel des Geotops-Fossiliengrube verweilen und sich auch selbst als Hobby- Archäologe betätigen. Belemniten, Ammoniten, also Tintenfischarmfüßler, aber auch Fisch-, Krokodil- oder Flugsaurier wurden dort schon entdeckt. Die Funde befinden sich im Archäologischen- und im Urweltmuseum in Bayreuth.
Eine Beschreibung der Funde finden sie im Buch “Unser Hummelgau, Teil 2”, erhältlich im Rathaus mit 20 % Wanderbonus.
Der Culmer Straße weiter folgend erreicht man wieder den Ausgangspunkt.
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